Auf Ungarisch an der Winteruniversität
Die XI. Winteruniversität für Ungarische Sprache und Kultur in Pécs begrüßte mit viel Nebel und kalte Morgen die ausländische Studenten, verabschiedete sie aber mit viel Sonne und schönes, mildes Wetter.
Ich war sehr froh, dass ich an diesen zweiwöchigen intensiven Kurs der ISC der Medizinischen Fakultät unterrichtete. Studenten von unzähliger Nationalität unternahmen an diesem Kurs ihr Wissen in der ungarischen Sprache zu vertiefen, so wie Finnen, Deutsche, Japanen, Österreicher, aber auch eine Holländerin, ein Portugieser, eine Estin oder eine Griechin gab es zum Beispiel unter sie. Viele von den Studenten bleiben auch nach dem Kurs in Ungarn, oder studieren schon seit längerer Zeit hier. Es war mir auch eine Freude, dass ich auch in zwei fortgeschrittenen Gruppen arbeiten konnte, wo ich mit den Teilnehmern auch über die kleine, aber schöne Fälle der ungarischen Sprache diskutieren konnte.
Ich hoffe sehr, dass die Studenten viele Erlebnisse mit sich bringen – über die Stunden, aber auch über die Nachmittagsprogramme: wie über die Besichtigungen mit vielen Aufgaben, über den Konzertbesuch, über den Ausflug nach Siklós und Villány (inklusive Weinprobe – natürlich) oder über die internationale Küche am letzten Abend, als wir viele Spezialitäten von verschiedenen Ländern ausprobieren konnten. Vielleicht können die Studenten auch noch das eine oder andere Lied singen, die wir in den Stunden gemeinsam gelernt haben. So wie „Felhős“ von Makám, „Elmentem a piacra“ von Szalóki Ági, das berühmte Lied „Ha én rózsa volnék“, oder „Ha én szél lehetnék“ von Omega, oder gar das Lied von dem Film Csinibaba. Ich wünsche euch fröhliches gemeinsames Singen auf Ungarisch!
Und hier sind noch ein Paar Bilder über die Weinprobe und über die internationale Küche (fotografiert bei Gábor Lévai):