Sommeruniversität
Wenn August und Pécs, dann denke ich gleich an die Ungarische Sprache und Kultur Sommeruniversität. In diesem Jahr war sie die Elfte, für mich persönlich das dritte Jahr, in dem ich als Lehrerin wunderschöne Erlebnisse sammeln durfte. Da ich aber bis Ende Juli noch in Regensburg als Lektorin tätig war, begann ich in diesem Jahr in der zweiten Hälfte der Sommeruniversität zu arbeiten.
In der Gruppe, mit der ich arbeitete, herrschten ausnahmsweise die Männer (was sonst selten vorkommt): ich gab für einen türkischen, einen japanischen, einen niederländischen und einen ägyptischen Herren, und noch für ein deutsches Fräulein Unterricht. Der Herkunft der Studenten machte die Stunde noch interessanter, denn zum Beispiel beim Thema Familie wurden deswegen sehr unterschiedliche Familienbäume vorgestellt. Verständlicherweise hatten die Studenten in der dritten Stunde weniger Energie, dass konnten sie aber schön auf Ungarisch erklären: „Fáradt vagyok.“ „Éhes vagyok.“ „Enni akarok.“ Doch mit einer kleinen guten ungarischen Musik, oder „tejföl“-Kosten, oder mit Sport-szelet (eine ungarische Schokolade), oder aber mit Gesellschaftspeilen konnte man denen wieder Motivation zum Lernen geben, und ich hoffe, dass wir trotz dritter Stunde noch viel gelernt haben.
Es ist auch immer schön zu beobachten, wie sich während diesen vier Wochen aus den einzelnen Studenten aus verschiedenen Ländern eine Gemeinschaft bildet. dafür war in diesem Jahr das Geschenk, was die Lehrer bekommen haben, ein sehr gutes Beispiel: das war ein Photo von allen Studenten vor dem Aufschrift 2010 an der Pollack Mihály Technische Fakultät. Ich verspreche, ich werde das Bild sorgsam aufbewahren!
Und Dank eines Studenten gibt es hier zwei Bilder aus der Klasse:
Also, meine liebe Studenten, ich bedanke mich hiermit nochmal für diese schöne zwei Wochen! Ich hoffe, ihr werdet weitermachen mit Ungarisch-lernen!